DER BERG RUFT

LASSEN WIR IHN NICHT WARTEN!

Bergwandern: Der Weg ist das Ziel

Wandern im Eisacktal

Zu Fuß im Tal der Wege unterwegs; wandern im Eisacktal heißt erleben, entdecken, erkunden. Auf Rund- und Erlebniswegen kann man ein ganzes Tal entdecken. Themen- und Familienwanderungen, Höhenwege und Rundwanderungen, da ist für jeden Schwierigkeitsgrad etwas dabei.


Astjoch auf der Rodenecker/Lüsner Alm - Wegbeschreibung

Das schöne Panorama gibt es normalerweise als Belohnung für den Aufstieg am höchsten Punkt einer Tour. Nicht bei dieser Wanderung zum Astjoch. Hier gibt es bereits beim Startpunkt auf dem Parkplatz Zumis eine Aussichtsplattform. Das sollte aber kein Grund sein, die Wanderung nicht in Angriff zu nehmen, denn es warten noch viele Wege über weite Alm- und Wiesenflächen und schließlich das Astjoch selbst, hoch über dem Lüsener Tal gelegen und mit einem besonders weiten Blick zum Alpenhautkamm, über das Pustertal und hin zu den Dolomiten gesegnet. Um die Orientierung zu erleichtern wurden in eine im Boden eingelassene Steinplatte die zahlreichen Namen der sichtbaren Gebirgsgruppen und Gipfel eingraviert. Ein großer Teil des Wegverlaufs führt durch geschützte Natur, bewirtschaftete Almfläche wechseln mit Hochmooren und kleinen vermoorten Taleinschnitten. Kuriosität am Rande: unterwegs trifft man bei dem Pianer Kreuz auf eine kleine Bergkappelle, deren Grundstein vom Kardinal Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI. geweiht wurde. Die Wanderung zum Astjoch startet, wie bereits erwähnt, beim Parkplatz Zumis auf 1775m. Auf dem sogenannten Confinweg (Nr. 4) führt der Weg Richtung Ronerhütte (Einkehrmöglichkeit) und von dort weiter auf Weg Nr 2 zur erwähnten Kapelle beim Pianer Kreuz mit der auf einer naheliegenden Lichtung liegenden Aussichtsplattform. Weiter bis zur Starkenfeldhütte (Einkehrmöglichkeit) auf 1936m und von dort immer moderat ansteigend auf Weg 67 hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Astjoch auf 2193m. Nach ausführlichem Genuss des Panoramas folgt auf Weg Nr. 12 der Abstieg zur Kreuzwiesenhütte (Einkehrmöglichkeit) und zurück zum Parkplatz Zumis auf Weg 2A, 2 und schließlich wieder auf dem Confinweg.


Valler Jöchl - Wegbeschreibung

Bei der Bergstation Jochtal auf Weg 9 zum Valler Jöchl. Weiter auf Weg 10 zur Nockalmhütte, dann auf der 9A ca. 2 km durch Wald bis zu einer Schranke. Kurz nachher rechts abbiegen und am Hinterberger Bach entlang hinauf zu einer Liftanlage. Kurz hinunter zu Weg Nr. 9, rechts ab, vorbei an der Linderalm zurück zur Bergstation.


Vom Almdorf zum Gebirgssee Bergtour

Die Wanderung beginnt beim Parkplatz am Ochsensprung, denn zum Glück darf man mit dem Auto nicht bis zur Fane-Alm fahren. Der Weg bis zur Alm ist kurz. Dort angekommen, erwartet den Wanderer ein malerisches Almdorf mit schindelbedeckten Blockhütten, kleinem Kirchlein und satten grünen Wiesen. Von der Fane Alm geht es auf Weg Nr. 18 taleinwärts durch das enger werdende Tal und eine echte Felsenschlucht (Schramme). An der Weggabelung folgt man Weg Nr. 17 geradeaus zur gut sichtbaren Brixner Hütte. Nun geht man auf dem Pfunderer Höhenweg zum Rauhtaljoch auf fast 2808 m. Übers Joch wandert man abwärts zum großen Gebirgssee. Der Weg umrundet den fast 600 m langen Wilden See ostseitig und führt dann im weiten Bogen zur Labisebenalm. Weiter unten mündet der Weg wieder in das Vallertal und führt zur Fane Alm zurück. Hier schließt sich die Rundwanderung.


Zur Edelrauthütte am Eisbruggjoch - Zugang von Südwesten

Ausgehend vom Parkplatz (ca. 1500 m) zunächst der Straße folgen. Sich bei der ersten Weggabelung rechts halten und stets der Markierung 13 folgend zuerst auf der Hofzufahrt hinauf zum Walderhof (1608 m), dann auf dem Fußweg anfangs steil, dann weniger steil über Almgelände und durch das Eisbruggtal hinauf zur Eisbruggalm (2154 m), weiterhin auf Weg 13 über steiniges Almgelände zum Eisbruggsee (2351 m) und ab da über Gesteinsschutt mäßig ansteigend zur Edelrauthütte. Ab Dun knapp 3:30 Std. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg; ca. 2:30 Std.

EINE HERRLICHE NATUR LIEGT IHNEN ZU FÜßEN

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